Montag, 23. Juni 2008
20.06.2008: Der Goya-Tag
Nach einem ausgedehnten Frühstück besuchen wir das Kloster El Parral, dann eine der wenigen erhaltenen Templerkirchen in Europa und schließlich Coca. Es bleiben leider nur sechs Minuten für eine Besichtigung, bevor die Burg schließt. Das sind zwei Stunden Umweg für sechs Minuten plus ein paar Fotos. Wir eilen durch und fahren dann nach Madrid zurück.

Coca

Im Auto hören wir wieder die spanische Torrero-Musik einer viertklassigen Blaskapelle, nahezu die ganze vierstündige Fahrt über. Die 5,95 € für die zwei CDs haben sich damit amortisiert. Stimmung muss sein.
Und wieder laufen wir durch Madrid, um zwei Geschäfte zu suchen, Abendessen einzukaufen und einen Korkenzieher zu besorgen. Angeblich keine Spaziergänge.

Ein Blick in den Stadtführer verrät, dass die Grabstädte des Malers Francisco Goya nicht weit entfernt von der Wohnung gelegen ist, in einer ehemaligen Einsiedelei. Auf dem Weg dahin entdecken wir einen Rosengarten und ein Monument mit Goyas Namen.

In der Ermita de San Antonio de la Florida kann man die berühmten Fresken Goyas sowie seinen Grabstein bewundern. Übrigens bittet man hier im Juni den heiligen Antonius von Padua um die Erfüllung von Ehewünschen. Juni in Madrid …

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