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Donnerstag, 29. Mai 2008
29.05.2008: Der Deja-Vu-Tag
Susanne wieder gesehen.

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28.05.2008: Der Mr.-Jones-Tag
Der Tag beginnt grau und bewölkt. Er endet auch so. Warum ausgerechnet dieses Jahr das Wetter in Spanien schlechter ist als in Deutschland, weiß wohl nur Petrus. Ich laufe den Vormittag durch die halbe Stadt und weiß nicht einmal warum. Wenn ich an Konzentrationsmangel leide, dann heute. Gerade mal einen Termin nehme ich wahr, ansonsten kriege ich nichts erledigt, was ich mir heute vorgenommen habe. Ich brauche Ablenkung.

Entgegen aller mäßigen bis schlechten Kritiken schaue ich mir Indiana Jones 4 im Kino an und finde ihn: gut. Bis auf die letzte halbe Stunde. Da versauen sie es. Aber richtig. Ich glaube, George Lucas kann einfach keine Drehbücher schreiben und nicht mal gute von schlechten unterscheiden. Lasst ihn bitte nur noch Filmtricks machen, und dann auch nur, wenn man sie tatsächlich braucht. Indy 4 hätte es am Schluss nicht gebraucht.

Diese Nacht mache ich kein Auge zu. Wenn etwas bemerkenswert an meiner Spanienzeit ist, dann diese für mich wirklich ungewohnte Schlaflosigkeit. Schlaflos in Madrid …

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27.05.2008: Der spontane Tag
Gerädert und mangels Schlafvermögen im Bus, döse ich bis zum Mittag im Bett. Verschlafen gebe ich den Reiseveranstaltern P. ein kurz entschlossenes „ok“ zur zweiten kleinen Spanien-Tour innerhalb eines Jahres. Ich muss mich wohl letztes mal halbwegs benommen haben, dass sie mich wieder mitnehmen. Mitte Juni werden wir neben Madrid (inkl. Museen!) und Calpe (keine Museen vorhanden) auch Albacete und Segovia, vielleicht auch Toledo, gemeinsam erforschen, kartographieren und dann die Reiseführer korrigieren.

Auf jeden Fall wird die Tour durch die drei Fußballspiele der Deutschen bei der EM unterbrochen! Von den Österreichern wird man leider nur ein einziges Spiel sehen, denn nach der Auftaktniederlage wollen sie sich die begeisterten „zweistellig“-Gesänge nicht nochmal anhören müssen und melden sich geschlossen krankl.

Entgegen dem Rat meiner neu gewonnenen Mailtherapeutin gehe ich abends nicht ins Kino, sondern maile munter ein Stündchen weiter. Dabei habe ich eine kleine Idee und nutze eine ungeplante Gelegenheit, damit die strebsame Organisatorin ganze Tagesabläufe komplett neu strukturieren muss. Ich fühlte mich nie besser als der heutige Mr. Chaos. Sie sich auch nicht.

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26.05.2008: Der Busfahrtag
Vor meiner Abreise zurück nach Madrid nehme ich noch einmal ein ausgiebiges Bad; ich muss ja sauber ankommen. Wie ich 14 Jahre ohne Badewanne ausgekommen bin, werde ich nie begreifen können. Der Urlaub musste es kompensieren. So habe ich mir angewöhnt, das Meer direkt vor der Haustür zu vermeiden: zu viel Sand, zu wenig Kaltgetränke, zu viel Sonnenschutzfaktor. Da ist ein Balkon flexibler. Die Badewanne auch, denn hier kann man heißes Wasser so lange nachlaufen lassen, wie es der Boiler hergibt. Ja, ich bekenne, ich bin eine kleine Umweltsau. Übrigens: Der Bassist von YES, Chris Squire, hat auf Grund seiner Badewut den Spitznamen „Fish“ bekommen. Dann müsste ich vergleichsweise „Hi-Fish“ genannt werden.

Mit dem Autobus fahre ich sieben Stunden über Nacht von Calpe nach Madrid.

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