Donnerstag, 15. Mai 2008
14.05.2008: Der Museums-Tag
Der gute Wille ist immer noch da. Im zweiten Versuch schaffe ich es heute, das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia zu betreten. Die gläsernen Fahrstühle auf der Außenseite verursachen mir Höhenangst.

Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia (Blick aus dem Außenfahrstuhl)

Innen laufen viele Grundschulklassen herum. Bei einer hält sich jeweils ein Kind an der Jacke der Vordermanns fest, um sich nicht zu verlieren. Schade, dass man hier nicht fotografieren darf. In diesem Museum findet man sehr verschiedene Ausstellungsstücke: Bilder, Grafiken, Fotos, Dokumentationen, Plastiken oder auch Installationen. Und selbst ich als Kunstbanause erkenne einen Dali auf den ersten Blick, was mich etwas beruhigt. Ein Teil der festen Ausstellung ist Picasso gewidmet. Insgesamt ist das Museum eine kleine Mogelpackung. Von den vier Etagen ist die erste der Eingang, der Shop und das Restaurant, die dritte Etage mit der temporären Ausstellung ist heute gesperrt und ein Viertel der vierten Etage ebenfalls, wegen Umbauarbeiten.

Am frühen Vormittag setzt meine seit zwei Tagen lauernde Erkältung richtig ein. Ich kaufe ein 10er-Pack Taschentücher und lege mich ins Bett.

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13.05.2008: Der Ruhe-Tag
Der gute Wille war da. Morgens frühstücke ich erst mal ordentlich, widme mich meiner elektronischen Korrespondenz und marschiere gemütlich ein Stündchen Richtung Atocha, um mal wieder ein bisschen Kulturbeiträge im Blog veröffentlichen zu können. Das Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia hat leider dienstags nicht auf.

Wenn ich schon mal in Atocha bin, schaue ich mir mal den Hauptbahnhof an und staune nicht schlecht, dass hier ein exotisches Gewächshaus integriert ist, mit einer Luftfeuchtigkeit, dass man kaum atmen kann.

Estacion RENFE

Ich laufe ein Stündchen zurück, komme in leichten Regen und bin froh, als ich zuhause ankomme und den Rest des Tages mit Lesen verbringen kann.

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12.05.2008: Der April-im-Mai-Tag
Das Wetter an diesem Tag kann sich nicht entscheiden. Strahlende Sonne und Bewölkung, ja sogar Regen wechseln sich alle zwei Stunden ab. Mädchen, die heute geboren werden sollten April heißen. Wenn durch das jetzige Tief über Spanien die Berliner am Pfingstmontag strahlenden Sonnenschein haben, so sei es ihnen gegönnt. Man tut, was man kann. Drei kurze Termine sind geplant, einer davon fällt aus. Der Bankautomat meiner Bank ist außer Betrieb und weil ich zu „sparsam“ bin, bei einer anderen Bank Zusatzgebühren zu zahlen, bleibe ich heute zu Hause und lese.

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