Mittwoch, 30. April 2008
29.04.2008: Der haarsträubende Tag
Heute? Media Markt hat das Programm heute auch nicht. Morgen? Nee, die kriegen von mir keine dritte Chance. Um auf meinem Rechner Musik zu machen, gehe ich in ein Musikfachgeschäft und versuche mich beraten zu lassen. Mäßige Spanisch-Kenntnisse, Techno-Bla-Bla, spezielle Computer-Spezifikationen, inkompatible Software zu Windows VISTA etc. machen eine Problemlösung eigentlich nicht möglich. Der nette Berater bietet mir aber an, dass ich meinen Computer vorbeibringen kann. Der ist nicht nur nett, der ist kompetent, denn es läuft. Im Geschäft. Zuhause nicht. Das waren noch Zeiten, als man Musik machen konnte, ohne IT-Spezialist sein zu müssen.

Gestern habe ich endlich auch einen Spiegel gekauft, damit ich ordentlich gekämmt aus dem Haus gehe. Heute aber kommen die Haare ab. Sie sind jetzt so kurz, dass mein Bart schon länger ist – und ich habe mich vor drei Tagen rasiert. Nun brauche ich Sonnencreme für die Kopfhaut. "Det" bringt mich auf einen Gedanken. In Cafe Commercial richte ich Juan die besten Grüße aus.

Abends sende ich Adresslisten neu nach Berlin, als Weiterleitung mit zwei zusätzlichen Anhängen. Dauer: 55 Minuten. Ich brauche hier ein neues WLAN. Das Buch habe ich zwar, aber ich brauche es nicht mehr zu lesen: „Die Entdeckung der Langsamkeit“.

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28.04.2008: Der vergangene Tag
Über zweitausend Kilometer entfernt und über zwanzig Jahre später, erreichen mich zwei überraschende Rückmeldungen.

Das offene WLAN in Starbucks ist die letzten Tage so langsam, dass ungelogen zwei Stunden vergangen sind, um sechs Mails zu öffnen, drei Mails zu senden und fünf Websites zu öffnen. Ich werde wahnsinnig.

Im Süden Madrids statte ich einem Media Markt einen Besuch ab und entkomme, ohne Geld ausgegeben zu haben, denn das Musik-Programm für meinen Computer haben sie zwar groß in der Werbung, aber nicht vorrätig. Manana. Morgen.

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